In der Serra de Monchique befindet sich der noch sehr ursprüngliche Ort Monchique, der besonders für seine Thermalquellen bekannt ist.
Wir starten unsere Tour durch die Altstadt mit ihren reizvollen Gässchen hinauf zum Convento de Nossa Senhora do Desterro aus dem 17. Jahrhundert, das leider durch das Erdbeben 1755 stark beschädigt wurde. Heute lebt dort ein Portugiese, der die Besucher gern das Innere des Klosters besichtigen lässt. Trotz des starken Zerfalls lässt sich der einzige Stolz dieser historischen Stätte erahnen. Besonders sehenswert sind die noch erhaltenen Fliesen.
Der Wanderweg führt weiter nach oben, wir überqueren die Straße und halten uns an die Wanderschilder, die uns durch eine interessante Landschaft zielsicher hinauf zum 902 Meter hohen Foia bringen. Der Ausblick auf die umliegende Landschaft bis hin zum Atlantik ist phänomenal.
Rückzug erfolgt ein Abzweig der Strecke zum Restaurant Jardim das Oliveiras, das ein typisch portugiesisches Ambiente und eine gute Küche vorzuweisen hat.
Höhenunterschied: 480 m Lãnge: 8,1 km
Effektive Gehzeit: 4.0 h (ohne Pausen)
Wanderanteil: mittel
Die Costa Vicentina erwartet ihre Besucher mit spektakulären Naturerlebnissen.
Die Wanderung von Carrapateira zu den Stränden Bordeira und Amado verspricht ein unvergessliches Erlebnis zu werden.
Wir starten in dem kleinen Ort Carrapateira, der sich in einer Dünenlandschaft nahe dem Atlantik befindet. Der Weg führt und zunächst zum grandiosen Strand Bordeira mit einer Breite von vier Kilometern. Wir laufen hinauf zu den hohen Klippen von Carrapateira, wo verschiedene Aussichtspunkte errichtet worden sind, die uns ein fantastisches Panorama über den Strand bieten. Die Brandung donnert gegen die Felsen, Wellen schäumen meterhoch und Angler stehen für ihr Mittagessen wagemutig auf den Klippen.
Der Weg zum Praia Amado wird auf dem Küstenweg fortgesetzt. Immer wieder sind auf Holzstegen Abstecher zu Aussichtspunkten möglich. Auf halbem Weg- steht das Restaurant Sítio do Fonto, in dessen Nähe sich gut erhaltene Mauerreste einer maurischen Siedlung aus dem 12./13. Jahrhundert sowie der kleine Fischerhafen Portinho des Pesca do Forno befinden.
Bald schon ist der gigantische Strand Amado zu sehen, der wie der Strand Bordeira bei Surfern außerordentlich beliebt ist. Auch hier haben sich Surferschulen niedergelassen. Nach einem guten Bica geht es quer durch das Hinterland zurück nach Carrapateira.
Höhenunterschied: gering Lãnge: 9,8 km
Effektive Gehzeit: 3.5 h (ohne Pausen)
Wanderanteil: mittel
Dieser abwechslungsreiche Wanderweg an der Felsalgarve gehört zur „Goldenen Küste“ Lagoas. Er ist anspruchsvoll, erfordert das Durchqueren bzw. Umgehen einiger Täler, tangiert zahlreiche Strände und bietet viele Naturhighlights.
Unsere Küstenwanderung beginnt in Porches an der Kapelle der Senhora da Rocha zwischen den Stränden Nova und Sra. da Rocha. Wir halten uns stets in sicherer Entfernung zur Steilküste und begeben uns westwärts bis zum Strand Albandeira mit seinem großen Felsenbogen. Bei Ebbe gelangt man vom Strand durch einen niedrigen Tunnel zu dem kleineren Strand Estaquinha.
Das nächste Event ist der traumhafte Strand Marinha, einer der schönsten Strände der Welt mit atemberaubenden Felsformationen.
Weiter geht es bis zum Strand Benagil, ebenfalls ein sehr beliebter Badeort. Von dort kommen wir nach knapp einem Kilometer zum Strand Carvalho, dem sogenannten Räuberstrand, der nur durch einen Tunnel begehbar ist.
Die folgende Station ist der Farol Alfanzina (Mittwochnachmittag ist eine Besichtigung möglich) von Carvoeiro. Bis zum Strand von Vale de Centeanes folgen an der Küste einige schwer begehbare Stellen. Als Alternative führt die Straße bis zur Ferienanlage Rocha Brava, die wir durchlaufen und so ebenfalls den Strand Vale de Centeanes erreichen.
Nun ist es nicht mehr weit bis ins Zentrum von Carvoeiro. Doch zuvor erwarten uns noch zwei lohnenswerte Naturerlebnisse. Das sind zum einen die Algar Seco mit ihren archaischen Stufen, Grotten, kleinen Höhlen und bizarren Felsen und zum anderen das sehr ursprüngliche und urige Escadinhas. Für beide sollten wir uns genügend Zeit zum Klettern und Staunen nehmen. Über einen ca. 500 m langen Bohlenweg erreichen wir die Kirche und kurz darauf das pittoreske Zentrum von Carvoeiro mit seinem gleichnamigen Strand. Kleine Geschäfte, Bars und Restaurants laden in dem hübschen Urlauberstädtchen zum Verweilen ein.
Höhenunterschied: 400 Länge: 12,4 km
Effektive Gehzeit: 5,0 h (ohne Pausen)
Wanderanteil: anspruchsvoll
Das edle Vilamoura mit seinem modernen Yachthafen ist Ausgangspunkt dieser Wanderung, die uns durch eine wundervolle Naturlandschaft führen wird.
Wir starten am Parkplatz und begeben uns hoch auf die Klippen des Strandes Falésia, der direkt neben Vilamoura beginnt. Von hier aus folgen wir den Pfaden Richtung Westen. Die roten Felswände ragen bis zu 30 Meter hoch. Mit einigen kleinen Steigungen laufen wir durchduftende Pinienwäldchen und haben ständig den weiten Blick über den Atlantik und Ferienorte vor Augen. So gelangen wir bis zum Hotelkomplex Alfamar. Dort (aber auch schon eher) können wir hinunter zum Sandstrand steigen und am sauberen Wasser entlang zurück nach Vilamoura schlendern. Den Augen wird ein besonderes Naturerlebnis geboten, denn die abwechslungsreiche Steilküste bietet unzählige Farbnuancen.
Zurück in Vilamoura lohnt sich das Schlendern bis zum Hotel Tivoli. Viele schicke Boutiquen, Bars und Restaurants laden zum Verweilen ein. Hinter dem Hotel wurde ein schöner Promenadenweg bis nach Quarteira gestaltetet.
Höhenunterschied: gering Länge: 10,2 km
Effektive Gehzeit: 3.0 h (ohne Pausen)
Wanderanteil: leicht
Uns erwartet heute eine Wanderung im Osten der Algarve. Start ist in Fuzeta, einem relativ ursprünglich erhaltenen Fischerort mit einem kleinen Hafen. Zunächst erfolgt ein kurzer Stadtrundgang, der uns schließlich zu dem liebevoll restaurierten Restaurant „Mó de Cima“ führt, wo wir uns vor der heutigen Strandwanderung stärken können.
Mit Wassertaxis geht es zu einer der vorgelagerten Inseln, der Barra Nova. Hier erwarten uns Meeresluft pur, kristallklares Wasser, Dünen, ein phantastischer Sandstrand und viele Muscheln. Nach etwa acht Kilometern erreichen wir den Strand Barril, der zu den schönsten Stränden an der östlichen Algarve gehört. Hier gibt es neben einigen Restaurants den Anker Friedhof, der an die schwere Arbeit früherer Thunfischerei erinnert.
Mit einem Bähnchen fahren wir durch die Ria Formosa zurück aufs Festland.
Höhenunterschied: sehr gering Länge 8,0 km
Effektive Gehzeit: 3.5 h (ohne Pausen)
Wanderanteil: mittel